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BG unterstützt Aussetzung der Kita-Beiträge

 

Presseinformation +++ Corona-Phase: BG/Junges Soest unterstützt Aussetzung der Kita-Beiträge +++

Soest, 27. März 2020. Die stellvertretene Fraktionsvorsitzende der BG/ Junges Soest, Stefanie Deitermann, freut sich, dass das Anliegen ihrer Fraktion aus der letzten Sitzung des Ältestenrates umgesetzt wird: Die Verwaltung hat die Aussetzung der Kita-Beiträge ab 1.4.2020 beschlossen. „Wir unterstützen den Vorstoß für eine kreisweit oder landesweit einheitliche Regelung sehr“, sagt Deitermann. Die Kitas könnten aufgrund der corona-bedingten Schließungen ihre Leistungen zurzeit nicht erbringen. Daher sei es umso wichtiger, dass Eltern, die zurzeit mit Verdienstausfällen und Entlassungen zu kämpfen hätten, nicht noch durch Kita-Beträge belastet würden.

Für die Stadt Soest bedeutet das, dass sie ab jetzt jeden Monat 200.000 Euro für die Kitas und 23.000 Euro für die Plätze der Offenen Ganztagsbetreuung übernehmen muss – solange die Corona-Krise andauert. Das Land übernimmt – wie heute bekannt wurde - einen Teil der Kosten im April. Sollten die Kitas darüber hinaus geschlossen bleiben, setzt sich die BG/Junges Soest für eine Verlängerung der Maßnahme ein.

BG in Corona-Zeiten1 #wirhaltenzusammen #wirbleibenzuhause

 

Frage der Woche vom Soester Anzeiger an die gewählten Vertreter der Stadt Soest, wie sie persönlich mit der Krise umgehen. Was tun Sie konkret? Was sagt Ihr Arbeitgeber? Sind Sie derzeit zuhause und wenn ja warum? Was raten Sie Ihren Mitbürgern? Welche Erfahrungen können und möchten Sie teilen, die vielleicht helfen können?

Soest, 17.03.2020 Die Corona-Pandemie stellt uns vor komplett neue Herausforderungen. Privat verhalten wir uns so wie es alle tun sollten: zu Hause bleiben und möglichst keinen anstecken. Wir sorgen uns um unsere Angehörigen, vor allem um unsere Eltern (über 80) und unsere Kinder. Als Geschäftsführer bei Hagen & Goebel versuche ich unter Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen, den Betrieb aufrecht zu erhalten.

In der Politik sind bis auf weiteres alle Fraktions- und Ausschusssitzungen abgesagt. Die BG-Jubiläumsfeier Ende März zum 60-jährigen Bestehen müssen wir verschieben. Die Fristen für die Kommunalwahl-Vorbereitungen im September fliegen uns gerade um die Ohren. Die Auswirkungen kann noch keiner abschätzen. Ein Lichtblick im Chaos: Wir haben in Soest zwei leistungsstarke Krankenhäuser für eine gute Versorgung, auch in Ausnahmesituationen wie dieser; dafür danken wir den Mitarbeitern beider Häuser ganz ausdrücklich. (917 von 920 möglichen Zeichen inkl. Leerzeichen)

Andreas Kappelhoff, Fraktionsvorsitzender BG-Junges Soest e.V.

Ralf Gebel ist neuer Ortsvorsteher von Müllingsen

Soest, 09.03.2020 Es bleibt in der Familie. Neuer Ortsvorsteher von Müllingsen ist Ralf Gebel (Bildmitte). Er folgt seiner Frau, Manuela,
die aus gesundheitlichen Gründen nach langen Jahren das Amt abgegeben hat.  So ist Kontinuität, Erfahrung und Einsatz für den Ortsteil gesichert.
Andreas Kappelhoff und Steffi Deitermann gratulieren Ralf mit einem Paket "Nervennahrung".

Überall Tempo30 nicht sinnvoll - neue Verkehrs- und Mobilitätskonzepte sind gefragt

 

Frage der Woche vom Soester Anzeiger zur Bewerbung bzw. Teilnahme an dem Modellprojekt „Tempo 30“? Auch vor dem Hintergrund, dass es in Soest nur noch wenige Straßen gibt, wo dies in Frage käme. Können Sie sich die Stadt als Gesamt-Tempo-30-Zone vorstellen, in der womöglich schon gleich an den Ortseingangsschildern auf diese Regelung hingewiesen wird? Wie wünschenswert (oder auch nicht) wäre das?

 

Soest, 05.03.2020 Wir wollen CO² reduzieren und ein neues Mobilitätskonzept auf den Weg bringen, inkl. einem attraktiveren öffentlichen Nahverkehr. Tempo 30 für die ganze Stadt zu fordern, ist jedoch völliger Blödsinn. Denn das hieße, dass weitere Straßen zurückgebaut und Verstöße kontrolliert werden müssten. Feuerwehrleute auf dem Weg zur Wache und zum Einsatzort würden noch mehr ausgebremst als bereits jetzt, und Busse zockeln dann ebenfalls mit 30 durch die Stadt. Die Feuerwehr hat gerade noch den Erhalt einer „rettungstauglichen Infrastruktur“ der Stadt angemahnt. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass in einem in Kürze stattfindenden Workshop, die Klimaschutzvorschläge aller Parteien nach Wirksamkeit für das Klima geprüft und nach Wichtigkeit sortiert werden. Wenn wir die Maßnahmen dann konsequent abarbeiten, sind wir auf den richtigen Weg. Aktionismus machen wir nicht mit – wir wollen Klimamaßnahmen, die wirken. (911 von 920 möglichen Zeichen inkl. Leerzeichen)
Thomas Feldkamp, Fraktionsmitglied BG-Junges Soest e.V.

 

 

Ortsvorsteher*innen: wichtiges Bindeglied zwischen Stadt und Dörfern

 

Frage der Woche vom Soester Anzeiger: Brauchen wir Ortsvorsteher? Sollte sich Soest die 195 Euro pro Ortsvorsteher und Monat - also insgesamt rund 36.000 Euro Kosten pro Jahr - weiterhin leisten? Oder sollte das Modell Ortsvorsteher erweitern werden, vielleicht hin zu einem festen Budget, das die einzelnen Ortsvorsteher in ihren Bereichen frei verplanen dürfen.

Soest, 21.01.2020 Die Ortsvorsteher*innen sind ein unverzichtbares Bindeglied zwischen den Ortsteilen und der Stadt. Sie kanalisieren die Anliegen aus den Dörfern und tragen diese in die politischen Gremien und in die Verwaltung. Ohne diese Arbeit hätte die Stadt erheblich mehr Koordinierungsaufwand. Umgekehrt tragen die Ortsvorsteher die Informationen und Entscheidungen der Verwaltung und Politik in ihre Dörfer. Sie nehmen zudem wichtige repräsentative Aufgaben wahr. Auch können sich die Dörfer untereinander mit Ortsvorstehern besser abstimmen. Gemeinsame Veranstaltungen, wie der letzte Bördetag oder die Infoveranstaltung zu den Windrädern, waren so erst möglich. Die Aufwandsentschädigungen sind oft zu gering. Wir sollten über ein Budget im Haushalt nachdenken, aus dem die Ortsvorsteher Mittel für ihr Dorf beantragen können. Damit könnten Dorfplätze, neue Bänke oder andere Ideen bzw. Maßnahmen der Dörfer umgesetzt werden. (918 von 920 möglichen Zeichen inkl. Leerzeichen)

Manuela Gebel, Fraktionsmitglied BG-Junges Soest e.V.

 

 

 

Über uns

Seit mehr als 60 Jahren sind wir im Einsatz für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Soest - offen, unabhängig und bürgernah ist unsere Politik.

Die BG Soest e.V. wurde 1959 gegründet. Damit sind wir eine der ältesten unabhängigen Wählergemeinschaften in NRW. Seit 1969 stellen wir fast durchgängig die drittstärkste Fraktion im Soester Rat und sind somit ein fester Bestandteil der Kommunalpolitik in Soest.

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