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BG stinksauer: bei der Kirmes ist keine Kostentransparenz und kein neutrales Gremium in Sicht

BG stinksauer: keine Kostentransparenz und kein neutrales Gremium in Sicht

Stadt hat für Abwärtsspirale der Kirmes keine Antwort – BG will das nicht hinnehmen

Soest 08.04.2024 Mehr Kostentransparenz bei der Kirmes und ein neutrales kompetentes Gremium, das der Planung zur Seite steht und nach jeder Kirmes ernsthaft Manöverkritik betreibt, wie an anderen Kirmesstandorten üblich - die BG wird nicht müde, diese beiden Punkte bei der Verwaltung einzufordern. Der BG-Antrag von Ende Januar (Antrag vom 29.1.24, Pressinformation vom 7.2.2024) soll am 18. April im Haupt- und Finanzausschuss behandelt werden. Auch die Kirmesgebühren stehen zur Debatte. Aus Sicht der BG ist es nicht hinnehmbar, dass immer weniger Schausteller immer mehr Kosten tragen sollen. Ein Qualitätsverlust sei schon jetzt spürbar. Der Fraktionsvorsitzende der BG, Andreas Kappelhoff erklärt: „Wir wollen ein Beratungsgremium, dass die Expertise der Schausteller und Gastronomen einbezieht und Hinweise zur Verbesserung geben kann, doch wir stoßen bei den anderen Parteien auf Granit, sich dafür gemeinsam starkzumachen“.  

Kosten laufen aus dem Ruder – Verbesserung bei Transparenz nicht in Sicht
Die Voraussetzungen um dem Qualitätsverlust entgegenzuwirken und die Kirmes langfristig gut auszurichten, sind aus Sicht der BG: Transparenz bei den Kosten, Kompetenz, Kritikfähigkeit und Vertrauen. Die Stadt sorge jedoch nicht für Transparenz, so die BG; dadurch schwinde das Vertrauen bei der Politik und bei den Schaustellern.  Immer weniger Schausteller sollen immer höhere Kosten für die Kirmesorganisation durch Gebühren erwirtschaften. Die BG fragt sich, wie das gehen soll.
 
Abwärtsspirale sichtbar
„Wir hatten in Soest früher über 1.500 Bewerbungen zur Kirmes, jetzt sind wir bei unter 700. Davon haben gerade mal die Hälfte aufgebaut“, zieht Andreas Kappelhoff, Fraktionsvorsitzender der BG, nüchtern Bilanz. „So machen wir uns die Kirmes jedes Jahr ein Stückchen weiter kaputt.“ Immer weniger Bewerber führen automatisch zu weniger Auswahl und zu einem Qualitätsverlust und immer größeren Lücken. Beides würden aufmerksame Soester schon länger wahrnehmen, so Kappelhoff.
 
Für den Anfang wäre es aus Sicht der BG ein wichtiger Schritt, die Allerheiligenkirmes mehr als Image-Instrument für das Stadtmarketing zu behandeln. Denn nicht nur die Gastronomie und Hotellerie würden von der Kirmes profitieren, sondern die ganze Stadt inkl. der städtischen Töchter Wirtschaft und Marketing Soest (Sponsoringgeldern, Merchandising) und der Stadtwerke (Wasser und Strom). 
 

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